Sagenhafte Wanderungen
Begeben Sie sich auf Sagenwege in der Region Bodensee-Rheintal !
Vorarlberg ist reich an sagenhafter Vergangenheit. Das Leben der bäuerlichen Bevölkerung mit der Natur, überkommene Geschichten, die man nach getaner Arbeit in der warmen Stube oder auch einmal schlimmen Kindern als Warnung erzählte, sind wach und lebendig. Auf zahlreichen Wanderwegen kann man diese Sagenstätten erkunden. Die Broschüre "Sagenhafte Wanderungen" ist beim Bodensee-Rheintal-Tourismus, Tel. 05574/43391-0, erhältlich
Käsewanderweg
Ein Naturmuseum der besonderen Art ist der Käsewanderweg. In idyllischer Berglandschaft wandert man am Bregenzer Hausberg Pfänder von Bauernhof zu Sennerei, durch Wiesen und Wälder. Zwischendurch kehrt man in einem der gemütlichen Gasthäuser ein oder probiert beim Bauern den köstlichen Bergkäse, den man dort gleich auch kaufen kann.
Der 8 Kilometer lange Weg ist beschildert und kann auch in Etappen zurückgelegt werden. In einer kleinen Broschüre sind alle Stationen eingezeichnet.
Informationen und Prospekte:
Bodensee-Rheintal-Tourismus
Tel. 05574/43391-0
Rappertlochschlucht Dornbirn
Eine der größten und eindrucksvollsten Schluchten der Ostalpen - erforschen Sie ein Stück reiner Natur und lassen Sie sich faszinieren von einem Schauspiel, das sich innerhalb von Jahrtausenden selbst schuf.
Leichte Wanderung - Mai-Oktober frei zugänglich.
19.6.-11.9. ab Gasthof Gütle: jeden Donnerstag Gratis-Führungen, 10.30-12.00 Uhr
Von Bregenz zur Pfänder-Halbstation
Wenn das Wetter nur eine kleine Wanderung zuläßt, empfiehlt sich von Bregenz aus ein eineinhalbstündiger Aufstieg zur Halbstation des Pfänders. Von der Belruptstraße geht man bei der Pfänderbahn bergwärts. Eine Tafel weist auf den Fußweg zum Pfänder.
Für den Aufstieg muß man nur die Tafeln beachten Zehn Minuten nach der ersten Stütze müssen wir bei der Abzweigung eines unbetafelten neuen Güterweges nach rechts weitergehen. Bei nassem Wetter ist der Weg vor der Stütze sehr schmierig und rutschig. Also gutes Schuhwerk und Vorsicht ! Etwas über der halben Höhe zum Pfänder ist die Jausestation Hintermoos, aussichtsreich, eine gemütliche Einkehrmöglichkeit. Von hier wählen wir den Abstieg über die in Richtung Haggen hinabführende Asphaltstraße (Tafel). Achtung: Vor dem ersten Haus bei einer Sitzbank suchen wir die Tafel "Über Altreute nach Bregenz rotweiß". Dort zweigt ein unscheinbarer Fußweg in Richtung Bregenz ab. Dieser Weg bietet einen freien Bodenseeblick. Bei der Kapelle in Altreute zeigt eine Tafel auf den Fußweg nach Bregenz. Bei Wegabzweigungen bleibt man auf dem breiteren Weg. Der Altreuteweg führt uns zum Ausgangspunkt zurück.
Rundwanderung am Pfänder
Ein Rundweg von zwei Stunden Gesamtgehzeit führt vom See auf einen Aussichtsplatz mit Sonnenterrasse und auf einen Aussichtsweg im Bogen zurück. Die Anfahrt erfolgt mit Bus bis zur Kaserne Bregenz. Von hier folgen wir der Straße nach Lindau noch ca. 5 Gehminuten.
Aufstieg: Zwischen Caf� Melanie und Modehaus Ritter nehmen wir die Straße Richtung Berg. Bei der Tafel "Neue Schanze" weisen kurz nacheinander zwei Tafeln zum Haggen. Der folgende Steilhang wird durch einen Bannwald mit mächtigen alten Bäumen geschätzt. Achtung: An einer Stelle mit großen Felsblöcken teilt sich der Weg. Wir gehen dort nicht geradeaus, sondern eine Linksabzweigung weiter (keine Tafel), Der Weg kommt beim Gasthof Haggen heraus. Am Ende des Parkplatzes finden wir die Wegtafel "Wanderweg Hintermoos", dem wir bis zum Gasthof Seibl folgen können. Haggen und Seibl sind zwei besonders beliebte Einkehrstätten und prächtige Aussichtspunkte. Man überblickt den Bodensee und das Rheintal.
Zum Abstieg folgen wir dem Wegweiser Richtung Lochau, den wir nach dem Gasthof Haggen finden. Wir benützen den Weg bis zur nahen Sitzbank. Wir zweigen nicht links ab, sondern gehen geradeaus Richtung Lochau. Ein breiter Fußweg mit Seeblick fährt gleichmäßig fallend - immer am Rande der Felskante - bis zum Rhombergstein. Von dort sind es noch ca. 150 m bis zu einer unleserlichen linksweisenden Holztatel, wo links ein Waldweg (Rhombergsteig) zum See abzweigt (bei starker Vereisung steigt man besser geradeaus nach Lochau ab). Vom Rhombergsteig folgen wir dem Gehsteig bis zu unserem Ausgangspunkt.